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Berlin – das Land, in dem Sie leben

Wir möchten Sie auf eine Reise einladen: auf eine Reise in Ihr eigenes Bundesland. Wir alle neigen ja gerne dazu, in die Ferne zu reisen. Doch warum nicht einmal die Schönheit und Faszination entdecken, die uns direkt umgibt? Aus Berlin stammen Horst Buchholz, Marlene Dietrich, Friedrich II. der Große und Alexander von Humboldt. Ob Natur, Kunst oder Kultur: Unser Land hat uns vieles zu bieten. Man braucht nur die Augen offen zu halten und sich darauf einzulassen.

Immer einen Besuch wert: unsere Sehenswürdigkeiten!

Museumsinsel. Mit Altem Museum, Neuem Museum, Alter Nationalgalerie, Bode-Museum und Pergamon-Museum wurde die Museumsinsel 1999 in das Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen. Hier befinden sich Kunstwerke wie der Pergamonaltar und die Nofretete-Büste.

Brandenburger Tor. Das Berliner Wahrzeichen ist ohne Zweifel die berühmteste Sehenswürdigkeit Berlins. Über Jahrzehnte stand es für die Teilung Berlins.

Naturkundemuseum. Im Naturkundemuseum steht das höchste Dinosaurierskelett der Welt – und weitere 30 Millionen Objekte.

Zoologischer Garten. Der Zoo wurde bereits 1844 eröffnet. Heute gehört er mit 15.000 Tieren und 1.500 Arten zu den artenreichsten Zoos der Welt.

Hätten Sie es gewusst?

Berlin ist eines der weltweit beliebtesten Ziele von Städtereisen. Allein 2012 wurden 24,9 Millionen Übernachtungen gezählt.

Das ICC, das Kongresszentrum von Berlin, ist einer der renommiertesten Veranstaltungsorte der Welt – hier können Fachtagungen und Kongresse mit Tausenden von Besuchern stattfinden.

Die internationalen Filmfestspiele „Berlinale“ sind das größte Publikumsfestival der Welt.

Die Berliner Universität brachte bisher 29 Nobelpreisträger hervor.

Das KaDeWe, das Kaufhaus des Westens, ist das größte Kaufhaus Europas.

In Berlin sind heute noch über 44.000 Gaslaternen in Betrieb. Das ist weltweit spitze.

Der einzige Shaolin-Tempel außerhalb von China befindet sich in Berlin.

Insgesamt gibt es offiziell 916 Brücken in Berlin.

Der Große Müggelberg ist mit 114,7 Metern die höchste Erhebung natürlichen Ursprungs in Berlin. Der Teufelsberg mit gleicher Höhe wurde aus den Trümmern des Zweiten Weltkriegs aufgeschüttet.

Berühmte Persönlichkeiten

Unser Land ist mit vielen großen Namen verbunden. Sie sind nicht nur in Deutschland bekannt, sondern oft auch auf der ganzen Welt. Einige unserer ganz großen Persönlichkeiten, auf die wir stolz sein können, möchten wir Ihnen hier kurz in Erinnerung rufen.

Horst Buchholz (* 04.12.1933; † 03.03.2003). Nach ersten Theaterrollen und einigen Filmen wurde Buchholz 1955 bei den Filmfestspielen in Cannes zum besten Schauspieler gewählt. Ab den 1960er Jahren arbeitete er viel im Ausland. Hier spielte er in Meisterwerken wie „Die glorreichen Sieben“ und „Eins, Zwei, Drei“.

Drafi Deutscher (* 09.05.1946; † 09.06.2006). Sein Hit „Marmor, Stein und Eisen bricht“ ist noch immer ein Gassenhauer auf allen Schlagerpartys. Mit Mixed Emotions hatte er 1987 drei Titel gleichzeitig in den Charts.

Marlene Dietrich (* 27.12.1901; † 06.05.1992). Lange Beine, meisterhafte Schauspielerin, sinnliche Stimme und charismatische Sängerin – das waren die Eigenschaften, mit denen Marlene Dietrich Weltruhm erlangte. Einer ihr größten deutschen Erfolge war „Der blaue Engel“. Anfang der 1930er Jahre ging sie in die USA und wurde später für ihre Rolle in „Marokko“ für den Oscar nominiert. Weitere Hollywood-Filme: „Zeugin der Anklage“ und „Das Urteil von Nürnberg“.

Klaus Doldinger (* 12.05.1936). Millionen von Menschen kennen seine Musik, ohne dass sie wissen, wer sie komponiert hätte. Der Saxophonist und Klarinettist komponierte unter anderem die Titelmusik für den „Tatort“ sowie die Musik zu den Filmen „Das Boot“ und „Die unendliche Geschichte“. Insgesamt hat er ca. 2.000 Stücke komponiert.

Friedrich II. der Große (* 24.01.1712; † 17.08.1786). Der „Alte Fritz“ war einer der charismatischsten Herrscher der deutschen Geschichte. Politisch etablierte er Preußen als europäische Großmacht neben Frankreich, Österreich, Großbritannien und Russland. Er selbst bezeichnete sich als „ersten Diener des Staates“ und war ein Vertreter des aufgeklärten Absolutismus. An seinen Hof in Schloss Sanssouci lud er Geistesgrößen aus ganz Europa.

Alexander von Humboldt (* 14.09.1769; † 06.05.1859). Der Berliner war ein Universalgelehrter, den es nicht im Elfenbeinturm hielt. Mit seinen Reisen in die ganze Welt erweiterte er das Wissen und schuf wichtige Grundlagen in einer Vielzahl von Wissenschaften. Bereits zu seinen Lebzeiten galt er als der „zweite Kolumbus“ und „neue Aristoteles“.

Gustav Stresemann (* 10.05.1878; † 03.10.1929). In der Zeit der Weimarer Republik war Stresemann Reichskanzler und Reichsminister des Äußeren. Er trat für das Ende der außenpolitischen Isolierung Deutschlands nach dem Ersten Weltkrieg und eine Revision des Versailler Vertrags auf friedlichem Weg ein. Nach der Aufnahme Deutschlands in den Völkerbund 1926 wurde ihm der Friedensnobelpreis verliehen.

Wilhelm II. (* 27.01.1859; † 04.06.1941). Seine Regentschaft gab der Wilhelminischen Epoche ihren Namen. Von 1888 bis 1918 war er letzter deutscher Kaiser und König von Preußen. Er sah es als seine Aufgabe an, Deutschland als politische Größe in Europa zu verankern.

Katarina Witt (* 03.12.1965). Die Eiskunstläuferin war eine der erfolgreichsten Sportlerinnen. 1984 und 1988 siegte sie bei Olympia. Von 1984 bis 1988 wurde sie viermal Weltmeisterin, von 1982 bis 1988 war sie durchgehend Europameisterin.

Konrad Zuse (* 22.06.1910; † 18.12.1995). Der Erfinder gilt heute als einer der wichtigsten Pioniere des Computer-Zeitalters. Bereits 1941 baute er den ersten funktionsfähigen Computer der Welt, der programmgesteuert arbeiten konnte. Trotzdem besaß er selbst bis zuletzt keinen PC.

Unser Landeswappen – und was es bedeutet

Der Bär auf dem Wappen schreitet aufrecht, ist rot bewehrt und rot gejungt. Auf dem Schild befindet sich eine goldene fünfblättrige Laubkrone. In deren Stirnreif sieht man ein geschlossenes Tor. Da viele Unterlagen aus der Zeit der Gründung von Berlin verloren gegangen sind, wissen wir heute nicht genau, wie der Bär aufs Wappen kam. Eine der häufigsten Erklärungen ist die Herkunft aus dem Namen Berlin. Andere Wissenschaftler sehen eine Verbindung zu Albrecht I., der auch „Der Bär“ genannt wurde, oder den Zusammenhang mit echten Bären. Doch alle Theorien lassen sich nicht eindeutig wissenschaftlich belegen.

Kulinarische Köstlichkeiten

Schlicht, ehrlich, rustikal – das ist die Berliner Küche! Sie wurde beeinflusst durch die Einwanderer, die über die Jahrhunderte eine neue Heimstätte in Berlin gefunden haben. Sie kamen aus Schlesien, Ostpreußen, Pommern, Mecklenburg, Böhmen und weiteren Ländern. Die Berliner Küche hat diese Einflüsse aufgenommen, die Rezepte jedoch in vielen Fällen vereinfacht. Klassische Berliner Sonntagsgerichte sind zum Beispiel Eisbein, Rinderbrust mit Meerrettich und Kasseler mit Sauerkraut. Im Alltag kommen oft Kartoffeln mit Speckstippe, Königsberger Klopse, Buletten und Kartoffelpuffer auf den Tisch. Und für zwischendurch natürlich die berühmte Berliner Currywurst.

Zahlen & Fakten

Einwohnerzahl: 3.415.091 (Stand 31.10.2013)

Fläche: 891,85 km²

Bevölkerungsdichte: 3.829 Einwohner/km²



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